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„Kirchenstiftungen in Gemeinden bleiben erhalten“

Allgemeiner Geistlicher Rat präzisiert sein Votum zur Pastoral der Zukunft

Würzburg (POW) Der Allgemeine Geistliche Rat der Diözese Würzburg hat bei seiner Klausurtagung am Dienstag, 18. Oktober 2016, sein Votum zur Pastoral der Zukunft im Bistum vom 23. Februar 2016 präzisiert. „Die zukünftigen Formen von Seelsorge und Gemeindeleben im Bistum Würzburg verstehen sich als Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen der Gegenwart. Schöpferisch und kreativ stellen wir uns dem Sendungsauftrag Jesu, missionarisch das Evangelium zu verkünden“, heißt es in dem erneuerten Votum. Dazu seien auch tragfähige Strukturen erforderlich, innerhalb derer Seelsorge und Gemeindeleben sich entfalten könnten.

Konkrete Änderungen weist das erneuerte Votum beim Thema Kirchenstiftungen auf. Für jede der künftigen Pfarreien neuen Zuschnitts soll demnach eine Gesamtkirchenstiftung errichtet werden und eine Gesamtkirchenverwaltung gewählt werden. „In den Gemeinden bleiben die Kirchenstiftungen und Kirchenverwaltungen erhalten“, heißt es in der Neufassung. Auf dem Weg zu diesen neuen Pfarreien sei die Zusammenarbeit beziehungsweise die Fusion bisheriger Pfarreien oder Pfarreiengemeinschaften als Zwischenschritt erwünscht. Für die Leitung der Gemeinden könne es unter Berücksichtigung der besonderen Verantwortung des Pfarrers verschiedene Modelle geben. „Die Eigenverantwortung der Pfarreien und ihrer Gemeinden wird gestützt und gefördert.“

(4316/1155; E-Mail voraus)