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Kerze des Synodalen Wegs im Kiliansdom entzündet

Würzburg (POW) Zum Auftakt des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland ist am ersten Adventssonntag, 1. Dezember, im Würzburger Kiliansdom eine Kerze mit dem Signet des Synodalen Wegs angezündet worden.

Karl-Peter Büttner, Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und langjähriger Vorsitzender des Diözeanrats der Katholiken im Bistum Würzburg, entflammte die Kerze beim Konventamt. Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran lud die Gläubigen ein mitzubeten, „dass wir in den Herausforderungen unserer Zeit Kirche neu aufbauen. Ich lade Sie ein, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken und nicht nostalgisch in die Vergangenheit, als die Kirchen noch voll und die Welt noch in Ordnung war.“ Wenn zeitgleich mit der ersten Kerze am Adventskranz auch die Kerze des Synodalen Wegs entzündet werde, stellten diese Symbole sinnenfällig auch das Selbstverständnis als Christen vor Augen, sagte Vorndran. „Gehen wir also den synodalen Weg als adventliche, das heißt zukunftsgewandte Gemeinschaft. Erweisen wir uns als Kirche auf dem Synodalen Weg als betende Gemeinschaft, die stets das rettende Kommen Jesu Christi erwartet.“ Bischof Dr. Franz Jung hatte zum Synodalen Weg bereits an anderer Stelle betont, er persönlich erwarte sich, dass dieser in einer geistlichen Atmosphäre stattfinde und nicht einfach „vorformulierte Forderungen unversöhnt aufeinanderprallen, sondern dass es zu einem geistlichen Abwägen kommt, bei dem sich am Ende vielleicht sogar ganz neue Lösungen abzeichnen“. Es gehe dabei nicht darum, nötige Diskussionen „abzuwürgen“, sondern um eine Haltung der Ergebnisoffenheit, die es zulasse, Neues und Anderes zu denken.

mh (POW)

(4919/1317; E-Mail voraus)

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