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Generalvikar Vorndran begrüßt erste Verwaltungsleitungen

Zehn Frauen und Männer entlasten das pastorale Personal in den Pastoralen Räumen von Verwaltungsaufgaben – Einführung für alle Pastoralen Räume bis 2027

Würzburg (POW) Sieben Frauen und drei Männer, die in den Pastoralen Räumen des Bistums Würzburg die Verwaltungsleitung übernehmen, hat Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran begrüßt. „Es ist eine Frucht unseres Strategieprozesses, dass wir in den Pastoralen Räumen Verwaltungsleitungen etabilieren.“ Hauptaufgabe der Verwaltungsleitungen sei es, vom Verwaltungsbüro des jeweiligen Pastoralen Raums aus das pastorale Personal zu unterstützen, indem diese die Professionalisierung der Verwaltung in den Pastoralen Räumen weiterentwickeln. „Mit Ihnen als neue Berufsgruppe werden die Teams in den Pastoralen Räumen multiprofessionell“, unterstrich der Generalvikar. Für die Unterstützung der ehrenamtlichen Kirchenpflegerinnen und -pfleger blieben weiterhin primär die Verwaltungsreferentinnen und -referenten zuständig.

In der Praxis bedeutet das, dass die Verwaltungsleitungen Dienstvorgesetzte für die Beschäftigten im Pfarrbüro des Pastoralen Raums sowie das sonstige Dienstpersonal sind. In ihre Zuständigkeit fällt es, Verwaltungsabläufe im Pastoralen Raum, insbesondere in den Pfarrbüros, zu vereinheitlichen und weiterzuentwickeln. „Mindestens einmal pro Jahr berichten sie dem Rat im Raum über ihre inhaltlichen Themen. Mit dem Dekanatsbüro soll zudem mindestens einmal pro Quartal ein Treffen stattfinden, bei dem die Zusammenarbeit bei Verwaltungsaufgaben abgestimmt und Projekte sowie Zuständigkeiten besprochen werden“, erklärte Christof Brod, Referent des Generalvikars.

Da die Finanzierung der neuen Stellen am Rückgang des pastoralen Personals hänge, ist laut Brod die Einführung in Schritten vorgesehen. Insgesamt wird für die 43 Pastoralen Räume mit 35,5 Stellen gerechnet. Der jeweilige Stundenumfang für die Pastoralen Räume berücksichtige unter anderem den Personalumfang, die Anzahl der Pfarrbürostandorte, die Fläche des Pastoralen Raums, die Anzahl der Kirchenstiftungen sowie die Katholikenzahl. „Im Jahr 2026 werden 13 weitere Stellen eingeführt, im Folgejahr 13,5.“ Ziel sei es, bis Ende 2027 sämtliche Stellen zu besetzen und in jedem Pastoralen Raum eine Verwaltungsleitung einzuführen.

mh (POW)

4225/1056; E-Mail voraus)

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