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Gottes Segen für die neuen Räume der Registratur

Würzburg (POW) Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand hat am Montag, 24. Januar, die neuen Arbeitsräume der Registratur des Bischöflichen Ordinariats gesegnet. „Wenn ein Archiv das Langzeitgedächtnis in der Verwaltung der Diözese Würzburg ist, kann die Registratur als Kurzzeitgedächtnis bezeichnet werden“, sagte er bei der Segnung der Räume in der Domerschulstraße 2. Hier bekämen die Abteilungen des Ordinariats schnell und aktuell Akten und Informationen. „In der Registratur werden Dokumente aufbewahrt, die von mehreren Abteilungen täglich gebraucht werden“, sagte Professor Dr. Johannes Merz, Leiter der Schriftgutverwaltung der Diözese. Meistens handele es sich dabei um Akten aus der Bau- und Finanzabteilung. Der Umbau der Registratur begann im Frühjahr 2010. Viele tausend Akten lagern in den Räumen. Würde man alle Dokumente aneinander reihen, wäre das Archiv rund 2300 Meter lang. Weniger Papier wird in Zeiten von Computer und Internet jedenfalls nicht aufbewahrt, im Gegenteil: „Das Verteilen und Drucken von Dokumenten ist so einfach geworden, es fällt inzwischen sogar mehr Papier an als früher“, sagte Merz. Eine Verwaltung komplett zu digitalisieren brauche eine differenziertere Infrastruktur und die Sicherheit, dass Informationen auch nach vielen Jahren zugänglich seien, was bei digitaler Speicherung nicht unbedingt garantiert sei. Merz ist sich aber sicher, dass die Digitalisierung auf lange Sicht eine größere Rolle spielen werde.

(0411/0116; E-Mail voraus)

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