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Pax Christi bittet um Spenden für Friedensbüro „Mirna Luka“

Würzburg (POW) Das Hochwasser auf dem Balkan hat unzähligen Menschen ihren Besitz genommen: Möbel, Hausrat, Kleidung. Häuser und Wohnungen wurden zerstört und können auf längere Sicht nicht benutzt werden.

 Die Friedensbewegung Pax Christi Würzburg bittet zur Verbesserung der akuten Situation um Geldspenden für den Kauf von Nahrungsmitteln, Gummistiefeln und Bettzeug, um damit den Menschen, um die sich das Friedensbüro „Mirna Luka“ kümmert, kurzfristig erste Perspektiven in der schwierigen Situation zu eröffnen. Seit 1995 pflegt Pax Christi in der Diözese Würzburg enge Kontakte nach Banja Luka, der Hauptstadt der Serbischen Republik in Bosnien. Damals rief Bischof Franjo Komariza in Kriegszeiten Pax Christi um Hilfe. Gesendet wurden Friedensfachkräfte – unter anderem Claudia Kukla aus Großostheim. Kukla baute das Friedensbüro „Mirna Luka“ auf. Dort findet Rechtsberatung statt, die Mitarbeiter führen Streitschlichterprojekte in Schulen durch und kümmern sich um den „Javni Club“ – eine Begegnungsstätte für Menschen aller Ethnien, für Vertriebene und Einheimische. Nach dem Krieg kam die Stadt nicht wieder auf die Beine. Es herrscht seither eine sehr hohe Arbeitslosigkeit von zirka 40 Prozent. Sehr viele Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor, Rentner erhalten etwa 60 Euro pro Monat. Spendenkonto: Pax Christi Würzburg, Pax Bank, IBAN DE37370601936032214019, BIC GENODED1PAX, Stichwort „Hochwasser-Mirna Luka“.

(2214/0524; E-Mail voraus)

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